„Früher hab ich immer sechs Apfelstrudel auf einmal gebacken, aber ihr jungen Dinger heute könnte das ja nicht mehr.“
Das ließen sich die „Jungen Dinger“ der sozialen Betreuung nicht zweimal sagen und luden besagte Bewohnerin zur „Apfelstrudelchallange“ am Dienstagmorgen ein. Diese kam natürlich auch mit Verstärkung. Um 10:00 Uhr ging es los. Begeistert waren die Damen von der Küchenmaschine, die Betreuungskraft Katrin mitgebracht hatte, denn wer nicht mir Erfahrung punkten kann, muss mit Effizienz punkten. Der Vormittag nahm dank der vielen Meinungen über die Teigbeschaffenheit einen lustigen Verlauf. Zuerst war der Teig zu hart, dann zu weich und die „jungen Dinger“ hatten ihn sowieso viel zu oft geschlagen. Aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen und reichte tatsächlich für das ganze Haus.