Dieser Frage gingen wir im Rahmen unseres gerontopsychiatrischen Praktikums nach. Wir, das sind: Julia Schaller, Auszubildende zur Altenpflegefachkraft im dritten Jahr und Viktoria Kleber, Auszubildende im ersten Jahr.
Unser erster „Geronto-Dienst“ begann am Dienstag, den 07.01.2020 um 6:30 Uhr. Nach einer kurzen Einführung durch die Verantwortliche Sozialer Dienst Theresa Pulsfort (Gerontopsychiatrische Fachkraft) hieß es dann auch schon: los geht’s. Zuerst musste die Frühstücksgruppe vorbereitet werden. Das hieß Kaffee kochen, Tisch decken und den Brotkorb aus der Küche holen. Auf dem Weg zur Küche gleich alle Kalender der Wohnbereiche auf Richtigkeit überprüfen, das Licht im Speisesaal anschalten und in der Verwaltung Informationen über mögliche Ein- und Auszüge einholen und das alles bevor gegen 8:00 Uhr die Frühstücksgruppe startet. Eine Menge Aufgaben, die so scheinbar nebenher laufen und in den nächsten Wochen zu unserem täglichen Morgenritual werden sollten. Bereits am zweiten Tag sollten wir das alles alleine unter Aufsicht managen. Aber nicht nur das fiel in unser Aufgabengebiet. Wir planten und begleiteten selbst Gruppen- und Einzelaktivitäten. Ein besonderes Erlebnis war die „erste eigene Backgruppe“ zu gestalten. Die Bewohner hatten dabei sehr viel Spaß und konnten uns mit viel Rat und Tat zur Seite stehen. Wir freuen uns darauf, was in den nächsten Wochen auf uns zukommen wird. Nun heißt es jedoch erstmal wieder die Schulbank drücken.