Vor vielen Jahren noch belächelt, ist sie heute aus der praktischen Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen nicht mehr wegzudenken. Dem „Einzug“ der pädagogisch-therapeutischen Puppe ins Seniorenhaus im Naturparkland standen viele Kollegen aus Pflege und Betreuung zuerst sehr skeptisch gegenüber. Schließlich sind wir ein Seniorenhaus und kein Kindergarten. Aber bereits nach wenigen Tagen zeigte sich im täglichen Umgang mit Bewohnern die kommunikationsfördernde Wirkung der Puppe bei vielen Bewohnern. Dies liegt nicht nur am „putzigen“ Aussehen, sondern sicher auch an der ansprechenden Haptik. Viele erinnert die Puppe an ihre Kinderzeit. Aber eines fehlt unserem neuen Teamgeist noch. Er hat noch keinen Namen.